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Warum mache ich das alles?

Wenn ihr meine Biografie über mein Leben gelesen habt, habt ihr bestimmt schon eine Ahnung was ich möchte. Da ich selber einen schweren Unfall hatte aber aus dem ganzen Schlamassel stehend wieder raus gekommen bin ist es mir ein Bedürfnis aufzuklären und zu warnen. Ich kämpfe mit meinen Texten und mit meinem Leben für Behindertenrechte. Und ich möchte deutlich machen, das es nur ein kleiner Schritt von gesund zu behindert ist.

Zeitungsberichte von schweren Unfällen gerade junger Menschen sprechen Bände. Oft ist nach einem solchen Unfall nichts mehr so, wie es mal war. Ein langes Koma folgt, aus dem die Glücklichen wieder aufwachen, das heißt aber nicht, sie sagen ' Hallo hier bin ich wieder', das heißt das sie nicht mehr laufen, sprechen oder zum Klo gehen können. Viele erkennen ihre nächsten Angehörigen nicht mehr. Sie sitzen in den Krankenhäusern zur Frührehabilitation, müssen gefüttert werden oder gewaschen. Wie gesagt, das sind diejenigen die Glück hatten. Die Anderen bleiben im Stadium des Wachkomas stecken, das heißt sie schauen nur und niemand weiß, was sie merken. Irgendwann werden sie dann als nicht therapierbar entlassen, viele in Heime. Wer Glück hat den holen seine Angehörigen nach Hause. Auch das ist extrem schwierig, denn oft müssen Wohnungen umgebaut , Lifts eingebaut werden. Und als ob das noch nicht genug wäre, sind dann die Mitmenschen keine Hilfe den harten Alltag zu meistern. Mitleidiges Gaffen oder sogar Kopfschütteln stehen auf der Tagesordnung.

Und dagegen möchte ich ankämpfen. Ich möche deutlich machen, das auch Behinderte Menschen sind. Sie haben Gefühle und Ängste. Dabei heißt behindert nicht zwingend das der Betroffene im Rollstuhl sitzen muss. Viele können wieder Gehen und es gibt auch Menschen, die anderweitige Behinderungen haben. Das heißt aber auf keinen Fall das sie blöde sind.

Aus meinen eigenen Erfahrungen heraus ist es mir ein Bedürfnis aufzuklären und zu warnen. Denn hier verstümmelt sich eine Generation. Und wenn dann noch ein Unfallopfer behindert nach Haus entlassen wird und Menschen befremdlich auf ihn oder sie reagieren ist das Ganze noch schlimmer.

Darum habe ich mir zum Ziel gesetzt aufzuklären und zu warnen. Ich möchte dazu aufrufen, jeden, ob behindert oder gesund, wie einen vollwertigen Menschen zu behandeln, keinen aufgrund einer körperlichen Einschränkung für blöd zu halten und hilfsbereit zu sein. Ein Lächeln kann wunder wirken.

Daneben möchte ich gleichzeitig warnen und ich hoffe, das diese Warnungen nicht ungehört verhallen. Wie gesagt, hier verstümmelt sich eine Generation, es wird auf Teufel komm raus geheizt, jeder will der oder die Schnellste sein. Bis zum harten Aufschlag. Auch ein schnelles Leben kann schnell zu Ende sein. Und wenn ihr sagt, mir passiert schon nichts, wiegt ihr euch in falscher Sicherheit. Es geht schneller, als ihr euch das vorstellen könnt. Dann sind von einer Sekunde zur Anderen alle Zukunftspläne Makulatur, denn sie sind nicht mehr realisierbar.

Wenn ihr also das nächste mal einem Behinderten begegnet überlegt euch wie es wäre, stündet ihr auf der anderen Seite. Das es nie so kommt, hoffe ich für euch.

 

little english text

Here I try to describe why I do everyxthing like I do it right now. Well, with my punkrock, yeah with my whole life I try to fight for the rights of disabled human beings. It's my aim to strenghen these rigts because since I was badly injured in case of an accident I'm disabled, too. I'm still gaining health and that is why I really want to say that any disabled one is a normal one like you and me. In order to that I want to let youn know what might happen after an accident. A victim may not speak any longer, he can not walk, he or she must be washed or given food. All plans for the future may be dead after such an accident. And if someone gets back home disabled and them peple laugh and shake heads it's twice as worse. So next time you meet a diabled person, think it over. Think how it may be you stand on the other side. I hope this will never become reality.

 

 

   
marcusmitc