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Die Welt vom 25.12.06

Tokio Hotel löst sich auf

Deutschlands erfolgreichste Teenie-Band steht vor dem Aus. Gesundheitliche Probleme und musikalische Differenzen führen zur Trennung.


Wie der Branchendienst „Pophoax“ mitteilte, soll für Tokio Hotel nach der Europatournee im kommenden Jahr endgültig Schluss sein. Eine Tinnitus-Erkrankung („Ich habe da ständig so einen hohen, quietschigen Ton in meinen Ohren“) zwinge Sänger Bill Kaulitz zur Aufgabe. Er wolle sich jetzt ganz auf seine Ausbildung zum Friseur und Kosmetiker konzentrieren, heißt es aus gut unterrichteten Kreisen.

Kenner der Band vermuten aber, dass das nicht der einzige Grund für die Auflösung der Gruppe sei. Gitarrist Tom Kaulitz habe in den vergangenen Monat häufiger beklagt, dass Tokio Hotel musikalisch stagniere und auf die verstärkte Integration von Bebop-Elementen gedrängt. Seine regelmäßigen Inkognito-Gastauftritte beim Harry Wusterhausen Swingtime Quintett werteten Beobachter als gezielte Provokation. Tokio-Hotel-Bassist Georg Listing, der zukünftig seine Sudoku-Fähigkeiten verbessern will, und Schlagzeuger Gustav Schäfer, der sich an der Fernuniversität Witterschlick im Fach Obskurantistik eingeschrieben hat, seien verstimmt deswegen.

Einen Bericht, wonach sich die Auflösungsmeldung auf eine Mitteilung des wegen Termitenbefalls einsturzgefährdeten Sushihashimi Hotels in der Tokioter Altstadt bezieht, tat „Pophoax“ als „Peking-Ente“ und „Satire der übelsten Sorte“ ab. Der Verein „Eltern in der Krise e.V.“ begrüßte die Auflösung von Tokio Hotel jedenfalls als „Schritt in die richtige Richtung“. Bundeskanzlerin Angela Merkel lobte in einer Grußadresse den „Mut zu einer Entscheidung im Namen der Menschlichkeit“. Fan-Clubs wollen sich morgen zu einem zentralen Kajal-Trauerzug in der Stuttgarter Innenstadt treffen.

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Lippstädter Punkrockmagazin 13.05.03

Rennfahrer

Das lange erwartete erste Album

Nach langer Wartezeit ist das mit Spannung erwartete erste Album des Lippstädter Punkrockers Marcus mit C erschienen und es hat alle Erwartungen erfüllt. Vor allem der Titelsong ' Rennfahrer' geht dem Zuhörer an die Nieren. Marcus beschreibt in seinen Textzeilen die unabsehbaren aber weitgehend wohl unbekannten Folgen eines schweren Unfalles. Er selber erlitt bei solch einem ' Crash', bei dem er von einem viel zu schnellen Auto im Ort angefahren wurde lebensgefährliche Verletzungen. Als Radrennfahrer im Training hatte er bei dem Unfall keine Chance. Sein Weg zurück ins Leben dauert noch an. Lange lag Marcus in verschiedenen Kliniken, wurde im Rollstuhl nach Haus entlassen. Er hatte zum zweiten Mal in seinem Leben wieder das Sprechen gelernt und die Tonlage seiner Stimme verschärft die Anklage seiner Lieder. Da Marcus mittlerweile ' wieder ganz gut drauf' ist, er kann wieder Gehen und sogar Autofahren, ist es ihm ein Bedürfnis auf die unabsehbaren Folgen eines solchen Unfalles hinzuweisen. Wacht ein Unfallopfer überhaupt aus dem Koma wieder auf ist das Leben ncht mehr so wie es einmal war. Die Fähigkeit zu Gehen verloren, nicht mehr in der Lage zu sprechen oder die einfachsten Dinge des täglichen Lebens zu erledigen ist das ' alte' Leben eines Unfallopfers zu Ende. Und damit überhaupt ein neues Leben beginnen kann ist neben einer gehörigen Portion Glück viel Kraft und Ausdauer bei der Rehabilitation notwendig. Marcus selber sagt, das er mit seiner Musik den Kampf gegen die Ignoranz, gegen das Vergessen und für mehr Vorsicht im Straßenverkehr aufnehmen will.

' Erst wenn der letzte Mensch lieber nachdenkt und bremst als blindlings ins Verderben zu rasen ist mein Kampf gewonnen'.mfr

 

Lippstädter Zeitung Der Patriot 29.01.05

Totgesagte leben länger

Marcus Fränzer hat seine zweite Punkrock-CD veröffentlicht

Marcus Fränzer hat seine zweite Punkrock-CD veröffentlicht. Das Album ' Totgesagte leben länger' enthält 5 Stücke und als Zugabe einen Hidden Bonus Track.

Inhaltlich beschäftigt sich der Texter und Sänger wieder schwerpunktmäßig mit der Ausgrenzung von Behinderten. Marcus weiß, wovon er singt. Kurz vor dem Abitur wurde der ehemalige Radsportler von einem Auto überfahren. Er lag lange im Koma, wurde über zwei Jahre in Kliniken behandelt und schließlich im Rollstuhl entlassen.

Inzwischen kann Marcus wieder laufen, Auto fahren und ein selbstständiges Leben führen. Doch seinebitteren Erfahrungen als gesellschaftlich stigmatisierter 'Krüppel' kann er nicht vergessen. Sie fließen in Textzeilen ein wie ' Er kann nicht reden, wie sie es erwarten/ er sucht die Worte, doch find sie nicht/ drum halten sie ihn für einen Idioten/ er merkts genau, kann sich doch nicht wehren' ( Der Idiot).

' Totgesagte leben länger' ist wie sein Vorgänger ' Rennfahrer' in Zusammenarbeit mit der in der Szene bekannten Band Kafkas entstanden. In Zusammenarbeit mit den Punkrockern aus Fulda entstand so ein Album, mit dem Marcus wieder auf die Ungleichbehandlung von Kranken gegenüber Gesunden hinweisen will.

Zu bestellen ist die CD über die Homepage von Marcus. Daneben ist sie bei Stone free music in der Poststraße erhältlich. bal

 

 

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